Gezielte Konfrontation
Hooligans werden durch die Politik wieder zur großen Gefahr für den Fußball, meint Alexander Ludewig
Was will ein Fußballklub? Gewinnen, sportlich wie wirtschaftlich. Darüber definiert er sich. Seine gesellschaftliche Verantwortung sollte er dabei nicht vergessen. Manch ein Verein, wie Alemannia Aachen oder Borussia Dortmund, hat sehr spät reagiert. Die antirassistische Fangruppe »Aachen Ultras« wurde von rechten Hooligans aus dem Tivoli geprügelt, beim BVB wurde ein Fanbeauftragter des Klubs von Rechten auf einer Toilette vermöbelt. Beide Vorfälle liegen etwas zurück, das Thema ist - wie in vielen Städten - aktueller denn je. Die politische Dimension manch einer Auseinandersetzung zwischen Fangruppen wurde lange ignoriert, mit bösen Folgen wie in Aachen oder Dortmund. Die Beispiele der Alemannia und vor allem der...
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