Antirassist in Göttingen verurteilt
Juristisches Nachspiel einer verhinderten Abschiebung
Am Freitag, dem 28. November ist in Göttingen ein Antirassist zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Hintergrund sind Auseinandersetzungen von April diesen Jahres, als in der Universitätsstadt eine Abschiebung durch eine Blockade verhindert wurde. Dem Angeklagten wurde »tätliche Beleidigung« einer Beamtin der Polizei-Hundestaffel vorgeworfen.
Der Einsatz der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) zur Durchsetzung der versuchten Abschiebung hatte im April für Empörung gesorgt, teilte die Antifaschistische Linke International (ALI) aus Göttingen mit. Die BeamtInnen seien durch die Wohnung einer Flüchtlingsfamilie im Sutterrain in den Hausflur eingedrungen, in dem sie die Blockier...
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