»Außen hui, innen pfui«
Goethe-Institut
Das Interesse an der deutschen Sprache scheint ungebrochen. Wie das Goethe-Institut in seiner Jahrespressekonferenz am Dienstag in Berlin mitteilte, nahmen im vergangenen Jahr mehr als eine Viertelmillion Menschen an den Sprachkursen im In- und Ausland teil. Zudem gebe es weltweit 110 000 Schulen, an denen Kinder und Jugendliche Deutsch lernen können. Der Präsident des Goethe-Instituts, Klaus-Dieter Lehmann, kündigte besondere Programme für Flüchtlinge aus Krisengebieten an. »Wir müssen Willkommenskultur als gesellschaftliche Teilhabe verstehen, Akzeptanz schaffen und das Wiederbeleben von Klischees verhindern«, sagte er.
Willkommenskultur, gesellschaftliche Teilhabe, Akzeptanz. Wolkig-wohlige Worte, die nach Meinung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in eklatantem Gegensatz stehen zur Realität des Goethe-Instituts als Arbeitgeber. Seit vielen Jahren halte dieses seine Honorarlehrbeauftragten in prekären Arbeits...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.