Sternmarsch gegen Pegida
In Dresden formiert sich der Widerstand gegen die Demonstrationen des rassistischen Bündnisses »Pegida«
Kirchen, Parteien und der Ausländerrat wollen den regelmäßigen Demonstrationen des rassistischen Bündnisses »Pegida« in Dresden einen Sternmarsch entgegensetzen. Ihnen geht es um ein Signal für Ausländerfreundlichkeit.
Dresden. In Dresden soll am Montag mit einem Sternmarsch gegen die Demonstrationen des rassistischen Bündnisses »Pegida« protestiert werden. Den Aufruf unterstützen Kirchen, Parteien und Ausländerrat. Der Rektor der TU Dresden Hans Müller-Steinhagen sieht durch »Pegida« die »Akzeptanz und den Ruf Dresdens als internationaler Wissenschaftsstandort gefährdet«. Auch Eva-Maria Stange, die Wissenschaftsministerin, warnt vor einer Beschädigung des Rufs der Stadt. Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) begrüßt laut »Sächsischer Zeitung« Aktionen gegen »Pegida«. Sie lobte Signale von Bürgern, wonach »Zuwanderung und Asylpolitik nicht nur zu Ängsten und Vorbehalten führen«. Dagegen sieht die AfD Dresden im Sternmarsch eine Inszenierung, die an eine »kriegerischen Kes...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.