Innenminister: Hinter Pegida stecken «Neonazis in Nadelstreifen»

Herbsttagung in Köln zum organisiertem Rechtsextremismus und zur radikal-islamischen Salafisten-Szene / Junge Flüchtlinge fordern Abschiebestopp nach Afghanistan

Zwei Phänomene bereiten den deutschen Innenministern besondere Sorgen: der Salafismus - und die Anti-Islam-Bewegung «Pegida». Einfache Antworten gibt es darauf nicht bei der Herbsttagung in Köln.

Update 15.50 Uhr: Einen sofortigen Abschiebestopp nach Afghanistan fordern der Verein Jugendliche ohne Grenzen (JOG) und der Bayerische Flüchtlingrat in einer Petition, die am Donnerstag der in Köln tagenden Innenministerkonferenz übergeben wurde. In dem Schreiben, das die Unterschriften von mehr als 7000 Unterstützern trägt, wird auf die derzeit in dem Land am Hindukusch herrschende katastophale Sicherheits- und Versorgungslage« verwiesen, in der insbesondere junge Menschen mit Gefahren für Leib und Leben konfrontiert seien. »Rückkehrer haben kaum eine Chance«, betonen die Verfasser. »Gleichzeitig blockiert die drohende Abschiebung die Integration afghanischer Flüchtlinge in Deutschland.«

»Wir fordern den sofortigen Stopp von Abschiebungen nach Afghanistan jetzt und in Zukunft! Junge Flüchtlinge brauchen hier eine Perspektive«, erklärte Nevroz Duman von Jugendliche ohne Grenzen (JOG). Und Stephan Dünnwald vom Bayerischen Flüc...


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