Tsipras: Strategie der Angst ist zusammengebrochen

Präsidentenwahl in Griechenland geht in die zweite Runde / Dimas erhält im ersten Wahlgang nur 160 von 200 nötigen Stimmen

Berlin. Die Wahl eines neuen griechischen Staatspräsidenten ist am Mittwochabend im ersten Anlauf gescheitert. Der Kandidat der Regierungskoalition, der frühere EU-Kommissar Stavros Dimas (73), verfehlte im Parlament die notwendige Mehrheit. Nur 160 der anwesenden 295 Abgeordneten stimmten für ihn. Notwendig wären 200 Ja-Stimmen gewesen. 135 Parlamentarier enthielten sich der Stimme. Dies teilte das Parlamentspräsidium mit. Die Abstimmung muss nun am 23. Dezember wiederholt werden.

Der Chef der stärksten Oppositionspartei, des Bündnisses der radikalen Linken, Alexis Tsipras, erschien sichtlich ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.