Jesidische Frauen von IS grauenvoll missbraucht
Amnesty International legt Bericht vor: »Der Hölle entkommen« / Gotteskrieger halten zehnjährige als Sexsklavinnen / Vergewaltigungen als Mittel des Krieges
Berlin. Im Nordirak sind jesidische Frauen laut Amnesty International von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sexuell ausgebeutet worden. »Die Frauen wurden verkauft, als Geschenke übergeben, zwangsverheiratet, gefoltert und vergewaltigt«, heißt es in einem unter dem Titel »Der Hölle entkommen« veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation. Darin enthalten sind 40 Interviews mit weiblichen Angehörigen der religiösen Minderheit der Jesiden, die unter den Taten von IS-Kämpfern und deren Gefolge zu leiden hatten oder Zeuginnen davon gew...
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