Ab 1. Januar 2015 mehr Fahrgeld einplanen

Die Preise für Busse und Bahnen im Berliner Nahverkehr steigen um 2,3 Prozent / Kritik vom Fahrgastverband

Weihnachten ist vorbei, für die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg wird eine Bescherung der unangenehmeren Art aber noch nachgereicht: Nach 17 Monaten Preisstabilität verteuern sich die Tickets.

Weihnachten ist vorbei, für die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg wird eine Bescherung der unangenehmeren Art aber noch nachgereicht: Am 1. Januar steigen die Fahrpreise in Bussen und Bahnen. Bei der Heimfahrt von der Silvesterparty sollte man also schon etwas mehr Kleingeld bereithalten.

Im Vergleich zur letzten Erhöhung im August 2013, als die Tickets sich um 2,8 Prozent verteuerten, fällt der Preissprung diesmal zwar mit durchschnittlich 2,3 Prozent etwas moderater aus, doch für einige Tickets muss deutlich mehr draufgezahlt werden. So verteuert sich der Einzelfahrschein für das Stadtgebiet AB um zehn Cent auf 2,70 Euro – ein Plus von 3,8 Prozent. Für die Kurzstrecke werden 6,7 Prozent mehr und damit 1,60 Euro verlangt. Auch der Fahrschein für Berlin und das Umland (ABC) kostet künftig zehn Cent mehr und damit 3,30 Euro, ein Plus von 3,1 Prozent. Der Tagesticketpreis (AB) klettert um 20 Cent auf ...


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