CSU zeigt Verständnis für Pegida-Demonstranten
Christsoziale nennen wirtschaftliche Fluchtgründe »Missbrauch« / Opposition über Aussagen empört
Update 13.00 Uhr: Für ihre Ankündigung, sich für eine schärfere Abschiebepraxis einsetzen zu wollen, bekommt die die CSU kräftigen Gegenwind aus der Opposition und SPD. Scharfe Kritik an der CSU-Haltung kam am Freitag von der Linken. Ihre Bundesvorsitzende Katja Kipping sagte: »Offensichtlich ist die CSU inzwischen der parlamentarische Arm von Pegida geworden.« Sie hoffe, dass sich Merkel in der Asylpolitik gegen die CSU durchsetzen könne.
Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), sagte dem Nachrichtenmagazin »Focus«: »Die Pegida-Proteste sind für Länder wie Sachsen oder Thüringen eine verheerende Botschaft.« Grünen-Chef Cem Özdemir wies im Sender MDR Info darauf hin, dass unter den Flüchtlingen, die versuchten, nach Deutschland zu gelangen, viele Menschen seien, die vor dem Islamismus fliehen: »Das sind Leute, die nicht so leben wollen, wie die Fundamentalisten es gerne hätten.«
Update 9.33 Uhr: Der bayer...
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