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Verschwörungstheorien können wahr werden und die Denksubstanz beflügeln
Initiative »Keupstraße ist überall« ruft auf zu einem Aktionstag vor dem OLG München am 20. Januar
Seit dem Auffliegen vom NSU im November 2011 wird für die darin involvierten Verfassungsschutzbehörden fast alles, was sie seitdem anpacken, »zu Gold«, wenn man umgangssprachlich so formulieren darf. Während gerade einmal fünf langjährig amtierende Behördenchefs vorfristig in den hoch alimentierten Ruhestand versetzt wurden, konnte eine ganze Kompanie von Beschäftigen des Bundesamtes für Verfassungsschutz aus der »Rechtsextremismus«-Verwaltung, mehr oder minder als direkte Folge des NSU – zumindest kann man das aus einer kompliziert verschachtelten Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion der LINKEN im Bundestag herauslesen – einen Karrieresprung realisieren. Kurz: Sie wurden einfach befördert.
Und überhaupt erhält der Verfassungsschutz als Konsequenz aus der eigentlich immer noch am Anfang stehenden NSU-Aufarbeitung – wie von der ehemaligen Geschäftsführerin der Humanistischen Union, Martina Kant, in instrukt...
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