Hoffen auf Wind der Veränderung
Die griechische Linkspartei SYRIZA sieht Unterstützung in anderen Ländern Europas
SYRIZA setzt in Griechenland einen Schuldenschnitt und ein Ende der Austeritätspolitik auf die Tagesordnung und hofft dabei auf Spanien, Irland und Portugal.
Der Vorsitzende der griechischen SYRIZA setzt auf einen Wandel in Griechenland und Europa, der mit einem Wahlsieg der Linkspartei am 25. Januar beginnen soll. Alexis Tsipras hofft darauf, dass bald aus den Krisenländern ein neuer Wind durch das neoliberale Europa weht, weshalb er vor allem Spanien und Irland im Blick hat. »Am 25. Januar wird eine neue Etappe beginnen und dem Sieg von SYRIZA wird das spanische Volk mit Podemos und der Vereinten Linken (IU) folgen.« Damit brachte Tsipras am Wochenende die Hoffnung zum Ausdruck, dass bisherige Wahlprognosen eintreffen und die Empörten-Partei Podemos (Wir können es) die spanischen Parlamentswahlen im kommenden Herbst gewinnen wird.
Mit Podemos, die aus der Empörten-Bewegung hervorgegangen ist, unterhält SYRIZA längst enge und kontinuierliche Kontakte. Mitte November trat Tsipras beim Podemos-Kongress in Madrid auf, als der Europaparlamentarier Pablo Iglesias zum Generalsekretär ge...
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