AfD und Pegida ziehen an einem Strang
Sachsens Landeschefin Frauke Petry sieht nach Treffen »Schnittmengen«
In Sachsen ziehen die »Alternative für Deutschland« (AfD) und das islamfeindliche Bündnis Pegida zunehmend an einem Strang. Es gebe »offensichtliche inhaltliche Schnittmengen«, sagte die AfD-Fraktionsvorsitzende Frauke Petry nach einem zweistündigen Treffen der 14 Abgeordneten mit sieben Vertretern des Organisationsteams vom Pegida, das am Mittwoch stattfand. Kernpunkt ist die Forderung nach veränderten Regelungen zur Zuwanderung. Beide Seiten seien sich einig gewesen, dass die Bundesrepublik »ein modernes Einwanderungsgesetz« brauche, sagte Petry. Wie dieses nach Ansicht der sächsischen AfD aussehen soll, wird sich kommenden Dienstag zeigen. Dann will die Fraktion ein entsprechendes Positionspapier vorstellen. Übereinstimmungen zwischen Pegida und der AfD gebe es zudem bei der Forderung nach niedrigeren Hürden für Volksentscheide, nach mehr Personal f...
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