Italien weist Islamisten aus

Im Kampf gegen radikale Islamisten weist Italien neun Personen aus, die mit Terrororganisation zusammen arbeiten. Zudem wurden Verbindungen zwischen dem organisierten Verbrechen und Islamisten in Neapel nachgewiesen.

Florenz. Italien greift gegenmumaßliche radikale Islamisten durch. Das Innenministerium wird neun Personen, die verdächtigt werden, islamistischen Zellen anzugehören, aus dem Land ausweisen. Wie Innenminister Angelino Alfano erklärte, werden etwa 150 weitere Personen überwacht. Radikale Islamisten ausgewiesen

Auf einer kurzen Pressekonferenz teilte Alfano mit, dass fünf Tunesier, ein Ägypter, ein Marokkaner, ein Pakistani und ein Türke wegen Beteiligung und Unterstützung krimineller Organisationen wie Al Kaida und Islamischer Staat (IS) das Land verlassen müssen. Bei den neun Männern handelte es sich um Personen, die mitunter bereits seit Jahren mit einer ordnungsgemäßen Aufenthaltsgenehmigung in Italien leben.

Über Nordafrika, den Balkan beziehungsweise den Mittleren Osten eingereist, haben sie sich in den zentralen Regionen Italiens angesiedelt, zwei von ihnen lebten in Latium. Einige der jetzt Ausgewiesenen haben i...