Kerry sieht sich siegessicher im Kampf gegen den IS

Treffen der Allianz gegen den Islamischen Staat/ Kurden und Iraker fordern mehr Waffen

Im Irak und in Syrien tobt ein Kampf auf Biegen und Brechen. Der Irak ruft den Westen um Hilfe: mehr Waffen, mehr Munition, mehr Ausbilder. US-Außenminister Kerry gibt sich indes siegessicher.

London. Die internationale Allianz gegen den Islamischen Staat (IS) zeigt sich siegessicher im Kampf gegen die Terrormiliz. Durch mehr als 2000 Luftschläge und mit Hilfe der örtlichen Bodentruppen seien 200 Öl- und Gasanlagen unter Kontrolle der IS-Kämpfer und 50 Prozent der Top-Kommandoposten des Terrornetzwerkes zerstört worden, sagte US-Außenminister John Kerry am Donnerstag bei einer internationalen Konferenz von 21 Staaten der Allianz in London.

»In den vergangenen Monaten haben wir definitiv gesehen, dass die Zeit für den IS abläuft und sich die Situation in einigen Fällen sogar gedreht hat«, sagte Kerry. Die Kräfte der Allianz hätten ein Gebiet von 700 Quadratkilometern vom IS zurückgewonnen. Der US-Außenminister erklärte, die Anstrengungen würden erhöht, auch weil es Vertrauen in die Regierung von Ministerpräsident Haidar al-Abadi im Irak gebe. Zwölf Brigaden der irakischen Armee seien im Aufbau, Trainingscamps für syr...


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