Antifaschistische Koordination Erfurt kritisiert Polizei

Hunderte protestieren gegen rechten Aufmarsch in Erfurt ++ Tod von DDR-Bürgerrechtler soll erneut untersucht werden ++ Proteste gegen Sügida gehen weiter ++ Schiedsrichtermangel in Thüringen ++ Der Nachrichtenüberblick aus Thüringen

Update 18.35 Uhr:
Antifaschistische Koordination Erfurt kritisiert Polizei

Nach den teils gewalttätigen Angriffen von Teilnehmern des so genannten Pegada-Aufmarsches in Erfurt hat die dortige Antifaschistische Koordination die Polizei kritisiert. »Es ist ein Skandal, dass trotz mehrfacher Warnungen im Vorfeld an Polizei und Stadtverwaltung und den Erfahrungen der 1. gewalttätigen Hogesa-Demonstration in Köln, heute Nazis und rechte Hooligans Gegendemonstranten angreifen konnten«, erklärte Sprecher Uli Klein. Erneut hätten Neonazis versucht, ein Transparent, auf dem der Schwur von Buchenwald zu lesen ist, zu zerstören. »Heute hat sich gezeigt, dass sich hinter dem Ruf nach Frieden in Erfurt Gewalttäter und Neonazis verschanzen. Die Organisatoren hatten im Vorfeld die Aufrufe von HoGeSa begrüßt«, so Klein. »Aus der Erfurter Montagsmahnwache ist heute eine der größten Querfrontdemonstrationen der letzten Jahre entstanden.« Gegen...



Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.