Pegida trifft auf weniger Zuspruch

Ostdeutsche Ministerpräsidenten fordern mehr Zuwanderung/ Tillich (CDU): Islam gehört nicht zu Sachsen / Islamfeinde treffen sich erneut in Dresden

Update 16.55 Uhr: Erstmals hat es bei den seit Oktober vergangenen Jahres in Dresden stattfindenden Pegida-Demonstrationen keinen weiteren Zulauf gegeben. Wie die Polizei mitteilte, nahmen an einer Kundgebung des islamfeindlichen Bündnisses am Sonntag auf dem Theaterplatz vor der Semperoper 17300 Menschen teil. Das waren 7700 weniger als bei der Demonstration vor zwei Wochen. 5000 Menschen hätten sich an einer Gegenkundgebung beteiligt, sagte ein Polizeisprecher. Es war die 13. Kundgebung der Pegida und die erste nach dem Rücktritt ihre Mitgründers Lutz Bachmann.

Update 16.30 Uhr: Die Grünen-Vorsitzende Simone Peter hat sich strikt gegen einen Dialog mit der islamkritischen Pegida-Bewegung ausgesprochen. »Mit Leuten, die Ressentiments gegen Flüchtlinge und Muslime schüren und damit ein Klima der Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz schaffen, gibt es für uns keine Gesprächsgrundlage«, sagte Peter am Sonntag der Deutschen Presse-...


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