Bergung von Rostfässern in Brunsbüttel dauert drei Jahre

Kieler Atomaufsicht billigt Konzept des Betreibers Vattenfall / Rund ein Viertel der Fässer im Atommüllzwischenlager weist schwere Schäden auf

In Kellern unter dem AKW Brunsbüttel rosteten sie teilweise jahrelang unbeaufsichtigt vor sich hin: Fässer mit radioaktivem Abfall. Der Betreiber Vattenfall hat nun drei Jahre Zeit, sie zu bergen und neu zu verpacken.

Kiel. Die Atomaufsicht in Kiel hat einem Konzept zur Bergung von teilweise verrosteten Fässern mit schwach- bis mittelradioaktivem Abfall im Atomkraftwerk Brunsbüttel zugestimmt. Damit darf Betreiber Vattenfall in dem stillgelegten Kraftwerk die Behälter aus sechs unterirdischen Lagerräumen heraushol...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -