CSU droht Athen mit Nein zu Kreditverlängerung

Update 8.20 Uhr: Die Vizevorsitzende der Linksfraktion, Sahra Wagenknecht, hat sich erfreut darüber geäußert, »dass die Bundesregierung mit ihrer unnachgiebigen Alles-oder-Nichts-Position von den anderen Euroländern ausgebremst wurde«. Mit Blick auf die vorläufige Einigung zwischen Griechenland und den Gläubigern über die Möglichkeit der Verlängerung des Kreditprogramms sagte die Linkenpolitikerin, »jetzt hat Athen zumindest Zeit und etwas Spielraum gewonnen. Die absurdesten Auflagen wie etwa das Ziel, in diesem Jahr einen 3-prozentigen Primärüberschuss im griechischen Haushalt zu erreichen, scheinen vom Tisch zu sein«. Wagenknecht nannte es dennoch »unglaublich, mit welcher Ignoranz die griechische Regierung bei den Verhandlungen erpresst wurde, eine offensichtlich gescheiterte Politik, die das Land ruiniert und seine Schulden immer weiter erhöht hat, fortzusetzen«. Die Bundesregierung müsse nun zur Kenntnis nehmen, »dass es ein We...