Afrikanische Gemeinde: Auf Kolonisierung folgte Rassismus

Gedenkmarsch am Samstag soll Alltagsrassismuns in den Blickpunkt rücken

Berlin. Alltäglicher Rassismus ist nach Auffassung der Afrikanischen Gemeinde in Deutschland eine direkte Folge der Kolonialisierung. Mit der Besetzung Afrikas durch europäische Mächte im 19. und 20. Jahrhundert sei ein negatives Bild schwarzer Menschen entstanden, sagte der Vorsitzende Moctar Kamara dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Berlin. Dies setze sich bis heute fort und zeige sich auch in ganz alltäglichen Diskriminierungen.

Mit einem Gedenkmarsch in Berlin rückt der Zentralrat der Afrikanischen Gemeinde an diesem Samstag das Thema in den Blickpunkt. Die Kundgebung findet kurz nach dem 130. Jahrestag des Endes der Berliner Kongo-...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -