ADAC könnte neue Affäre drohen

Mitarbeiter sollen in die eigene Tasche gewirtschaftet haben

Vor einem Jahr stürzten Fälschungen beim Autopreis »Gelber Engel« den ADAC in eine tiefe Krise. Die ist noch nicht völlig bewältigt, da gibt es neue Vorwürfe. Ein hochrangiger Manager ist freigestellt, eine Untersuchung läuft. Laut »SZ« soll er sich bereichert haben.

München. Der ADAC muss sich gut ein Jahr nach dem Skandal um Manipulationen beim Autopreis »Gelber Engel« möglicherweise mit einer neuen Affäre auseinandersetzen. Laut »Süddeutscher Zeitung« (Donnerstag) stehen ein hochrangiger Manager und seine Mitarbeiterin im Verdacht, jahrelang in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben.

Eine ADAC-Sprecherin bestätigte am Donnerstag in München, dass ein Mitarbeiter freigestellt worden sei und es eine laufende Untersuchung gebe. Hintergründe und Details könnten allerdings nicht genannt werden, Personalthemen würden nicht öffentl...


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