Tausende gedenken getöteter Studenten in Mexiko auf der Straße
Demonstranten werfen Regierung radikale Haltung gegen friedlichen Protest vor.
Mexiko bleibt solidarisch mit den seit fünf Monaten verschleppten und vermutlich ermordeten 43 Studenten aus Iguala. Demonstranten sorgen dafür, dass das Schicksal der Hochschüler nicht in Vergessenheit gerät.
Mexiko-Stadt. Genau fünf Monate nach der Entführung und dem mutmaßlichen Mord an Dutzenden Studenten sind in Mexiko-Stadt Tausende Menschen aus Solidarität mit den Opfern auf die Straße gegangen. Sie zogen am Donnerstag vom Unabhängigkeitsdenkmal zum Präsidentenpalast Los Pinos und forderten Aufklärung über das Schicksal der jungen Leute.
»Lebend habt ihr sie genommen, lebend wollen wir sie zurück«, skandierten die Demonstranten. Vermummte sprühten Graff...
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