Unicef geht von hunderten entführten Kindern im Südsudan aus

Regierungstreue Miliz wird hinter Tat vermutet / Präsidentensprecher verurteilt Entführungen der Schuljungen / Regierung dulde keinen Einsatz von Kindersoldaten

Nairobi. Die Zahl der im Bürgerkriegsland Südsudan entführten Schuljungen könnte nach Einschätzung des UN-Kinderhilfswerks Unicef weitaus höher sein als bislang angenommen. »Die Organisation geht nun davon aus, dass es sich um hunderte Kinder handelt«, teilte Unicef am Sonntag mit. Zunächst war von 89 Jungen die Rede gewesen. Verdächtigt werde eine regierungstreue Miliz, hieß es. Ein Präsidentensprecher hatte die jüngsten Ent...


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