100 Prozent Mauerpark
Klaus Lederer meint, die Grothgruppe ist nicht Stellvertreterin aller Mieter
Herr Groth liegt falsch. Der aktuelle Flächennutzungsplan Berlins sieht für die Fläche nordwestlich des Gleimtunnels, auf der er gern eine teure Eigentumswohnanlage bauen möchte, Grünnutzung vor. Es stimmt, dass die Mauerparkplanung des Landschaftsarchitekten Lange (von 1992, nicht von 1994) nur die Fläche südlich des Gleimtunnels umfasst. Denn das war die für Olympia 2000 im städtebaulichen Wettbewerb ausgeschriebene Fläche. Wenn Jahrzehnte später die westliche Teilfläche des Geländes als Tauschobjekt für die Mauerparkerweiterung angeboten wird, dann ist das inakzeptabel.
Thomas Groth stellt als Alternativen gegenüber: Entweder Mauerpark zu Groth-Bedingungen, also Baurecht für seine Wohnanlage, oder Gewerbenutzung. Das geht fehl. Es ist immer noch die Sache Berlins, die Nutzbarkeit von Flächen durch Planungsrecht zu bestimmen. Wenn Berlin dort Grünflächennutzung festsetzt, hat Groth einen Anspruch auf Übernahme der Fläche und...
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