Wie Orban sich zwei Drittel rettet
Ungarischer Rechtsradikaler entdeckt zur Abstimmung Gewissen und Familie
Trotz des Verlustes der Zweidrittel-Mehrheit in Nachwahlen muss sich das ungarische Regierungsbündnis darum nicht sorgen.
Seine neueste Verfassungsänderung brachte Ungarns Premier Viktor Orban am Dienstag erneut mit einer Zweidrittel-Mehrheit durch das Parlament. Dabei war kaum eine Woche vergangen, seit die Regierungspartei Fidesz (Ungarischer Bürgerbund) mit ihrer Satellitenpartei KDNP (Christdemokratische Volkspartei) bei einer Nachwahl genau diese Mehrheit verloren hatte. Doch Orban wäre nicht er selbst, wenn er irgendeine Art der Machteinbuße einfach akzeptieren würde.
Als am 3. März im Parlament die verfassungsändernde Mehrheit gebraucht wurde, war sie - oh Wunder - wie...
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