Bedroht
Lutz Trümper will Magdeburger OB bleiben – und braucht Polizeischutz
»Alltagsterror« - so nannte es der damalige Innenminister Sachsen-Anhalts, als im Januar 2007 eine Gruppe Neonazis vor dem Privathaus Lutz Trümpers auftauchte. Der SPD-Mann, der seit 2001 Rathauschef in Magdeburg ist, hatte auf einem städtischen Friedhof einen Kranz entfernen lassen, mit dem die Nazis die Opfer der Zerstörung Magdeburgs 1945 für ihre Zwecke vereinnahmen wollten.
Die Geschichte wiederholt sich. Nicht nur im Dorf Tröglitz, wo gerade ein - im Gegensatz zu Trümper ehrenamtlich amtierender - Bürgermeister zurücktrat, weil ein NPD-Mann eine Kundgebung vor seinem Haus angemeldet hatte. Auch Trümper ist noch...
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