Grüne und Linke: Eis für Oppermann wird dünn

Edathy-Affäre: SPD-Fraktionschef durch neue Dokumente unter Druck / Tempel: Wesentliche Informationen der Öffentlichkeit verheimlicht / Grünen-Politikerin: Welche Motive hatten sie?

Berlin. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann gerät in der Affäre um die mögliche Weitergabe von Ermittlungsgeheimnissen an den früheren SPD-Politiker Sebastian Edathy erneut unter Druck. Wie der »Spiegel« berichtet, soll in Entwürfen zu internen Chronologien des Bundeskriminalamts zur Kinderporno-Affäre von zwei Telefonaten zwischen Oppermann und dem damaligen BKA-Chef Jörg Ziercke die Rede sein. In späteren Versionen seien die Hinweise auf die Anrufe von Mitarbeitern aus dem BKA gelöscht worden. Entsprechende Hinweise sind seit Anfang März auch auf den Seiten des Untersuchungsausschusses im Bundestag einsehbar.

Oppermann und Ziercke haben angegeben, nur einmal in der Sache telefoniert zu haben - am 17. Oktober 2013. Die in den Dokumenten erwähnten Gespräche ...


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