Ab jetzt wird es teuer

Auf Hamburg kommen nun Kostenplanung, Referendum und Bewerbungsmarathon zu

  • Von Oliver Kern
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Hamburg hat im Hindernisrennen zu den Olympischen Spielen 2024 jubelnd die erste Hürde genommen. Viele weitere werden folgen.

Die Hauptstadt Perus wird in spätestens zwei Jahren wohl jedem Hamburger geläufig sein. Egal, ob er für oder gegen Olympia in seiner Stadt ist. In Lima wählt im Sommer 2017 das Internationale Olympische Komitee (IOC) den Ausrichter der Sommerspiele 2024: die letzte Hürde oder die letzte Chance, was auch immer gewünscht wird. Die erste Hürde hat Hamburg am Montag genommen, als sich das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für die Hansestadt und gegen Berlin als deutschen Bewerber entschied.

»Das ist eine einmalige Chance für die Stadt, uns national und international zu positionieren«, sagte Hamburgs Sportsenator Michael Neumann (SPD). »Aber es ist noch lange nicht der Zieleinlauf, es ist der Startschuss.« Hamburg bestach mit dem Konzept der kurzen Wege in einer nachhaltigen, wenn auch völlig neu zu bauenden Olympic City. Das überzeugte im Gegensatz zu den Berlinern, die Olympia nutzen wollten, um ihre zerfalle...


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