Bilfinger soll Bestechungsgelder bei Fußball-WM gezahlt haben

FIFA weist Vorwürfe zurück / Konzern geht internen Hinweisen nach

Mannheim/Berlin. Der Baukonzern Bilfinger soll für ein Projekt der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien hohe Bestechungsgelder gezahlt haben. Die mehr als 20 Millionen Euro, mit denen dem Anschein nach ein Großauftrag gesichert werden sollte, seien über die Bilfinger-Tochter Mauell geflossen. Dies berichtete die »Bild am Sonntag«.

Laut der Zeitung gingen die illegalen Zahlungen an brasilianische Lokalpolitiker und Verantwortliche des Fußball-Weltverbandes FIFA. Nähere Erläuterungen über die angebliche Verwicklung der Beschuldigten wurden aber nicht gemacht.

Die FIFA wies die Vorwürfe am Sonntag zurück und stellte klar, dass sie keinen Einfluss auf das Projekt gehabt habe. »Die Verkehrsleit- und Sicherheitszentralen in den zwölf Austragungsorten der FIFA WM 2014 waren ein P...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.