Rein in die Gartenbeete
Tipps im April
Die vielen Sonnentage im März haben einen Vorgeschmack auf den Frühling gegeben. Und den Kleingärtner förmlich auf die »Scholle« getrieben. Doch Vorsicht vor Übereifer. Wie die Vergangenheit zeigte, ist dem Wetter nicht richtig zu trauen. Was also ist im April zu tun?
Ran an die neue RabatteDafür ist jetzt ideale Zeit. Auch fürs Füllen von Lücken in einem bereits bestehenden Beet. Logisch, dass der Boden gründlich gelockert, Unkraut, Pflanzenreste und Steine entfernt werden. Leichte, sandige Böden freuen sich über reifen Kompost (3 bis 5 Liter/Quadratmeter) oder Tonmehl (bis zu 1 Kilogramm/Quadratmeter). Schwere, lehmige Böden lockert man durch Einharken von grobem Sand oder Laubkompost. Nach dem Abziehen die Pflanzbereiche mit Sand markieren. Die vorher gründlich in Wasser getauchten Töpfe so verteilen, dass sie ideale Abstände zu den Nachbarpflanzen haben und einpflanzen. Bei Bedarf angießen. Jetzt im Frühjahr pflanzt man Stauden, die im Sommer und Herbst blühen sowie Ziergräser.
Die Stauden im Blick
Stauden werden immer größer. Um sie jung und kompakt zu halten, empfiehlt sich ein regelmäßiges Teilen - wenn das Wetter im April zulässt. Manche zweijährige Pflanzen kann m...
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