Der Tempel wird zum Freudenhaus

In der Berliner Max-Schmeling-Halle wird Gastgeber BR Volleys beim Final Four Dritter - der Volleyball gewinnt

Die Arena in Berlin-Prenzlauer Berg verwandelte sich am vergangenen Wochenende anlässlich der Finalrunde der Volleyball Champions League zum Mittelpunkt des europäischen Volleyballs.

Zwei Tage im Volleyball-Rausch - wer schon Fan der rasanten Sportart am Netz war, der ist es nach dem Final Four der Champions League in der Max-Schmeling-Halle mehr denn je. Wer die bis zu 130 km/h schnellen phänomenalen Aufschläge, die akrobatischen Abwehraktionen, die harten Schmetterbälle erstmals live in Aktion erlebt hat, der wird unter Garantie wiederkommen. Jeweils knapp 10 000 Fans schrien, klatschten, trampelten, jubelten und stöhnten bei den vier Partien - zwei Halbfinals, kleines Finale um Rang 3 und Endspiel am Sonntagnachmittag. Da sträubten sich die Nackenhaare.

Die Fangruppen der vier Teams waren gut vertreten, am stärksten naturgemäß die des Gastgebers BR Volleys. Aber auch die je 1000 polnischen Anhänger von Resovia Rzeszów und Skra Belchatow sowie die 200 Fans des russischen Topfavoriten Zenit Kasan waren unüberhör- und unübersehbar. Vor allem die Polen sorgten für großartige Stimmung, die Höhenrekorde auf d...


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