Deutsche wollen weg von den Auto-Städten
Umweltschutz ist für die Bundesbürger insgesamt aber nicht mehr so wichtig
Rund 82 Prozent der Deutschen fordern, die Verkehrsplanung in Städten und Gemeinden nicht vorrangig auf Autos auszurichten. Sie verlangen stattdessen einen stärkeren Ausbau von Fuß- und Fahrradwegen, Car-Sharing-Angeboten und des öffentlichen Nahverkehrs, wie eine am Montag in Berlin vorgestellte repräsentative Studie des Umweltbundesamtes (UBA) ergab.
Bei den befragten 14- bis 17-Jährigen sind sogar 92 Prozent für eine solche Umgestaltung. »Wir brauchen eine neue Mobilität in den Städten«, sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Es gehe darum, die Lärm- und Feinstaubbelastung zu reduzieren. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) werde bald ein Car-Sharing-...
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