Lufthansa wusste früh von Depression des Co-Piloten

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Berlin. Die Lufthansa-Flugschule wusste offenbar schon sehr frühzeitig, dass der Copilot der abgestürzten Unglücksmaschine eine »depressive Episode« hatte. Unter der Überschrift »Deutsche Lufthansa treibt Aufklärung voran« verbreitete der Konzern am Dienstagabend eine Mitteilung, in der es unter anderem heißt, Andreas L. habe »im Jahr 2009 als Flugschüler im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme seiner Ausbildung durch Übersendung medizinischer Unterlagen die Verkehrsfliegerschule über eine 'abgeklungene schwere depressive Episode' informiert«. »Im Anschluss wurde dem Co-Piloten die erforderliche ärztliche Flugtauglichkeit bestätigt«, teilte Lufthansa weiter mit. Diese »neue Erkenntnis« sei vom Unternehmen an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden.

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