Athen legt 26-seitige Reformliste vor

Athen: Werden pünktlich an IWF zurückzahlen / DGB-Chef Hoffmann bei Premier Tsipras: Kritik an »blankem Populismus« in Deutschland / Aprilscherz mit Varoufakis: »Es reicht, wir stellen auf Bitcoin um«

Update 19.45 Uhr: Die Gruppe »Griechenland entscheidet«, in der unter anderem österreichische Linke organisiert sind, hat die Reaktionen der Gläubiger auf die bekanntgewordene Reformliste kritisiert. »Griechenland kommt den Gläubigern entgegen, doch die sind wenig kompromissbereit«, heißt es in einer auf Facebook verbreiteten Reaktion auf die Medienberichte vom Donnerstag. Ziel der Vorschläge der SYRIZA-geführten Regierung sei »es, das alte Troika-Programm endgültig zu beenden und die noch ausstehenden Tranchen zu erhalten, um fällige Staatsschulden bezahlen zu können«. Die Liste enthalte auch Zugeständnisse, etwa sollen »eigentlich abgesagte Privatisierungen doch durchgeführt werden«. Dieser Schritt wird in Griechenland »deutlich kritisiert, auch innerhalb« der Linkspartei SYRIZA. »Die Eurogruppe hat die Liste jedoch in einer ersten Reaktion als unzureichend bezeichnet. Sie beharrt auf Pensionskürzungen und weiteren Lockerungen der...


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