Subbotnik im Gehege
In Sachsen-Anhalts Zoos greifen Besucher auch mal zum Spaten
Sie zupfen Unkraut vor der Erdmännchenanlage oder stellen Leckereien für Elefanten zusammen. Immer mehr Bürger wollen in Sachsen-Anhalts Tierparks etwas tun - manche auch mit Geld.
Stendal. Nur dastehen vor dem Gehege und die Tiere betrachten - diese Zeiten sind vorbei. Immer mehr Zoobesucher in Sachsen-Anhalt wollen sich aktiv in das alltägliche Leben in den Tierparks einbringen, wie eine dpa-Umfrage ergab. Ob es etwa darum geht, Unkraut vor der Trampeltieranlage zu jäten, essbares Spielzeug für die Elefanten zu basteln oder für drei Stunden gar selbst zum Tierpfleger zu werden - Zoos nehmen jede Hilfe gern an. Manche Tierfreunde machen sich auch nicht mit ihrer Arbeitskraft nützlich, sondern mit Geld.
Im Zoo in Aschersleben beispielsweise können Zoobesucher zum Tierpaten werden. Ob Lama, Wellensittich oder Fisch: Besucher können ein Jahr lang mit Geld ihren Liebling unterstützen. Nach Angaben des Zoos sind Weißer u...
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