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Deutsche Schuldabwehr

Tom Strohschneider über den Umgang der deutschen Bundesregierung mit berechtigten Reparationsforderungen der griechischen Regierung

  • Lesedauer: 1 Min.

Tausende Menschen wurden von Erschießungskommandos in Griechenland von den Nazis erschossen, hunderttausende starben währende des Krieges den Hungertod. 155 Millionen D-Mark zahlte die deutsche Regierung als Entschädigung in den 1960ern.

Wenn jetzt legitime Forderungen von der griechischen Regierung geäußert werden, eine realistische Reparation zu zahlen, verbarrikadiert sich Deutschland hinter einem fragwürdigen Machtspiel: Als Drohung und Provokation von einer »linksradikalen« Partei werden die Forderungen bezeichnet oder als »dumm«. Doch eine Provokation ist die Haltung der Bundesregierung, ist sich nd-Chefredakteur Tom Strohschneider sicher und zwar für alle Betroffenen der Nazidiktatur.

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