PLO lehnt bewaffneten Kampf gegen IS ab
Dschihadisten kontrollieren immer noch rund ein Drittel des Damaskus-Stadtteils Jarmuk / Menschen weiterhin von Hilfslieferungen abgeschottet
Die palästinensische Befreiungsorganisation PLO lehnt ein Eingreifen in der syrischen Hauptstadt Damaskus ab. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon schlägt unterdessen Alarm: Jarmuk gleiche immer mehr einem Todeslager.
Damaskus. Palästinensische Kämpfer drangen nach eigenen Angaben bis ins Zentrum von Jarmuk vor. Hier lieferten sie sich, unterstützt durch Artilleriebeschuss der syrischen Armee, schwere Gefechte mit dem »Islamischen Staat« (IS). Die Dschihadistenmiliz kontrolliere mittlerweile nur noch rund ein Drittel des Lagers, sagte ein Sprecher der palästinensischen Milizen gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Entgegen einer vorheriger Meldung, will die PLO sich nun doch nicht in die Kämpfe um den Stadtteil Jarmuk im Süden der syrischen Hauptstadt einmischen. In einer Mitteilung aus Ramallah heißt es, man wolle den bewaffneten Kampf der...
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