Die Bundesnetzagentur will WLAN-Hotspots überwachen
Betreiber sollen Überwachungsstrukturen einbauen
Um Straftäter effektiver zu überwachen, sollen bis Ende März kommenden Jahres öffentliche Hotspot-Anbieter mit mindestens 10.000 Teilnehmern der Bundesnetzagentur Einblicke in den Datenverkehr ihrer Kunden gewähren.
Bis Ende März 2016 sollen Betreiber von öffentlichen WLAN-Hotspots alle erforderlichen Techniken zur Überwachung des Telefon- und Datenverkehrs einbauen. Das geht aus Informationen der WirtschaftsWoche hervor, denen zufolge der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, diese Maßnahmen angeordnet habe. Betreffen würde das Einrichtungen, die mehr als 10.000 Teilnehmer zu verzeichnen hätten. Das würde bedeuten, dass die Behörde in Zukunft Zugriff auf E-Mails oder via WLAN geführte Telefonate über öffentliche Hotspots hätte. Derzeit haben E...
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