Sony-Unterlagen bei Wikileaks einsehbar
Plattform veröffentlicht Material von Hackerangriff
Die von Hackern gestohlenen internen Unterlagen von Sony Pictures sind wieder im Internet. Diesmal veröffentlichte Wikileaks über 200 000 Dokumente - weil sie von historischer Bedeutung seien.
London. Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat von Hackern erbeutete Dokumente des Hollywood-Studios Sony Pictures ins Netz gestellt. Es gehe um über 170 000 E-Mails und mehr als 30 000 interne Dokumente, erklärte Wikileaks-Gründer Julian Assange am späten Donnerstag. »Dieses Archiv zeigt die innere Funktionsweise eines einflussreichen multinationalen Konzerns«, schrieb er zur Begründung. Deshalb habe es historische Bedeutung und müsse öffentlich gemacht werden. Sony Pictures verurteilte die Wikileaks-Aktion.
Die Unterlagen können nach einzelnen Worten oder nach Absender oder Adressaten von E-Mails durchsucht werden. Aus den Mails geht unter anderem hervor, dass die US-Regierung Hilfe von Hollywood-Firmen im Kampf gegen die Propaganda der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) suchte. Unter den E-Mails sind auch Privatnachrichten. Einige enthalten E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Regisseuren und Sc...
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