Hilft Athen das Geld aus Moskau und Peking?

Griechenland vor Energie-Deal mit Russland und Hafen-Deal mit China / Obama: SYRIZA muss harte Entscheidungen treffen / US-Finanzminister warnt vor Scheitern der Verhandlungen / Grünen-Fraktionschef Hofreiter wirbt um Geduld mit Athen

Update 18.15 Uhr: Griechenland kann nach Angaben des Kreml nicht mit Finanzhilfen aus Russland rechnen. Es habe keine entsprechenden Absprachen zwischen Präsident Wladimir Putin und dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras beim Treffen Anfang April gegeben, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Samstag dem Radiosender Business FM. Moskau habe keine konkrete Finanzhilfe angeboten, und Athen habe keine beantragt. Bei ihrem Treffen hätten Putin und Tsipras aber durchaus über eine Zusammenarbeit im Energiebereich gesprochen.

Update 18 Uhr: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) würde ein mögliches milliardenschweres Energiegeschäft Griechenlands mit Russland begrüßen. »Ich freue mich für Griechenland, wenn's so ist. Hoffentlich ist es so«, sagte Schäuble am Samstag in Washington am Rande der Frühjahrstagung von Internationalen Währungsfonds (IWF) und Weltbank. »Alles, was Griechenland hilft, ist gut.«

Update 14.50...


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