Zahl getöteter Umweltschützer weltweit stark gestiegen

Aktivisten in Zentral- und Südamerika besonders gefährdet

Entwicklungsorganisation »Global Witness« stellt Bericht vor: immer öfter werden Umweltaktivisten am hellichten Tag erschossen, entführt, bedroht oder wie Terroristen behandelt. Dunkelziffer könnte weitaus höher liegen

London. Mindestens 116 Umweltschützer starben im vergangenen Jahr, die meisten davon in Zentral- und Südamerika. Damit hat die Zahl der ermordeten Aktivisten 2014 um 20 Prozent zugenommen, erklärt die Entwicklungsorganisation »Global Witness« am Montag in London. »Umweltschützer kämpfen gegen immer stärkere Widerstände«, so Menschenrechtsexperte der Organisation, Billy Kyte. »In Honduras, aber auch anderswo auf der Welt,...


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