Athen kratzt Geld zusammen: für die Gläubiger
Dekret der griechischen Regierung: Öffentliche Einrichtungen sollen Finanzreserven an Zentralbank überweisen / Verhandlungen mit Gazprom-Chef über Energiekooperation
Update 17.40 Uhr: Angesichts langwieriger Verhandlungen über die umstrittenen Reformforderungen der Gläubiger verzichten die Europartner de facto auf eine Frist: Die im Februar vereinbarte Vorgabe, bis Ende April eine umfassende Aufstellung zu den Athener Plänen zu haben, sei nur noch äußert schwierig einzuhalten. Das machte ein Eurogruppen-Verantwortlicher am Dienstag in Brüssel deutlich. Wichtiger sei eine weitere, die bis zum 30. Juni laufende Frist - dann ende die viermonatige Verlängerung des griechischen Kreditprogramms. Ohne eine Verständigung auf die Reformliste können rund 7,2 Milliarden Euro aus politischen Gründen blockierte Gelder nicht nach Athen fließen. »Wir sind noch einen bedeutenden Weg entfernt, bevor wir signalisieren können, dass ein Ergebnis in Sicht ist«, so der Verantwortliche mit Blick auf die Expertenverhandlungen. Die Finanz-Staatssekretäre der 19 Euroländer werden am Mittwoch in einer Telefonkonferenz ern...
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