Proteste gegen Konferenz von Palästinensern

Rund 200 Menschen zeigen Unterstützung für Existenzrecht Israels / Organisatoren der Konferenz kritisieren Zerstörung des Gaza-Streifens

Berlin. In Berlin haben rund 200 Menschen gegen eine Konferenz von Palästinensern in Berlin protestiert. Unter ihnen waren am Samstagvormittag auch Politiker fast aller Berliner Parlamentsfraktionen. Redner warfen den Konferenz-Teilnehmern in Treptow vor, das Existenzrecht Israels nicht zu akzeptieren und der radikal-islamischen Hamas nahezustehen. Die Konferenzveranstalter und ihre Unterstützer betonten, sie wendeten sich mit friedlichen Mitteln gegen die Zerstörung des Gaza-Streifens durch Israel. An der Konferenz in der Veranstaltungshalle Arena nahmen mehrere tausend Menschen teil. Viele von ihnen demonstrierten vor der Halle mit Palästina-Fahnen. 250 Polizisten waren im Einsatz.

Vertreter der Zivilgesellschaft und alle fünf im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien SPD, CDU, Grüne, LINKE und Piraten hatten zu Protesten gegen die Konferenz aufgerufen. »Nach den antiisraelischen und judenfeindlichen Protesten im Sommer 2014 ...


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