Schafft den BND ab!
Über die Unvereinbarkeit von Geheimdiensten und Demokratie
Seit zwei Jahren läuft die NSA-Affäre. Seit zwei Jahren wird versprochen, die Arbeit der geheimdienste zu reformieren und die parlamentarische Kontrolle zu stärken. Passiert ist bisher praktisch gar nichts. Es wäre an der Zeit, durchgreifende Konsequenzen zu ziehen. Doch wer soll das tun? Im Kanzleramt sitzen die Kollaborateure und Täuscher. Im Geheimdienst die, die entweder unfähig sind - oder absichtsvoll illegal agieren. Der einzig richtige Weg wäre: Schafft die Geheimdienste ab. nd-Chefredakteur Tom Strohschneider meint, sie passen einfach nicht in eine Demokratie.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.