Sieben Flüchtlinge an türkisch-iranischer Grenze erfroren
Türkische Armee rettet Gruppe afghanischer Asylsuchender
Istanbul. Sieben Flüchtlinge aus Afghanistan - sechs Kinder und eine Frau - sind in der osttürkischen Provinz Van an der iranischen Grenze erfroren. Türkische Soldaten fanden am Mittwochmorgen im Bezirk Caldiran insgesamt 33 Menschen, wie die Nachrichtenagentur DHA meldete. Für sieben von ihnen kam jede Hilfe zu spät. Acht Flüchtlinge seien ins Krankenhaus gebracht worden, 18 weitere würden von den Soldaten versorgt. Am Morgen habe es in dem Bezirk gehagelt. Die Flüchtlinge seien illegal in die Türkei gelangt. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.