Myanmar weist Schuld an Flüchtlingskrise zurück

Konferenz soll Lösungen finden - erstmal nur für Asien

Die Bilder von Massengräbern und Berichte verzweifelter Flüchtlinge in Südostasien gingen um die Welt. Experten sehen weltweit die größte irreguläre Migrationswelle seit Menschengedenken. Nun werden auf einer Konferenz Lösungen gesucht - erstmal für Asien.

Bangkok. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat die Flüchtlingskrise in Südostasien als Teil der weltweit größten irregulären Migrationswelle der Menschheitsgeschichte eingestuft. Ziele von Masseneinwanderung seien auch die Europäische Union und die USA. Gleichzeitig laufe die größte Welle der Zwangsmigration seit dem Zweiten Weltkrieg, sagte IOM-Chef William Lacy Swing am Freitag auf einer Konferenz zu Migration und Menschenschmuggel in Bangkok.

Rund 3000 Migranten sind seit Anfang Mai in Malaysia und Indonesien an Land gekommen, Tausende befinden sich vermutlich noch auf hoher See in Not. In Malaysia wurden zudem Massengräber von ...


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