»Es bleibt die Hoffnung und das sind wir«

Der Münchner »Gipfel der Alternativen« setzte sich mit der Politik der G7 auseinander

  • Rudolf Stumberger
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Was für ein Kontrast! Am Mittwochvormittag mussten die Veranstalter des Alternativgipfels in München noch Fragen der Presse über sich ergehen lassen, warum sie sich nicht sofort von den gewalttätigen Chaoten distanzieren, die bekanntlich am Wochenende zu Tausenden in Garmisch-Partenkirchen einfallen und dort plündern und brandschatzen. Am Abend dann der Auftakt des Gipfels in der völlig überfüllten Freiheizhalle mit mehr als sechshundert interessierten Menschen allen Alters und internationalen Gästen, die mit Applaus begrüßt wurden. »Dieses System ist barbarisch und total absurd«, sagte auf dem Podium Jean Ziegler, ehemaliger UN-Sonderbauftragte für das Recht auf Nahrung, in Richtung Wirtschaftspolitik der G7-Staaten. Und an das Publikum gerichtet: »Es bleibt eine Hoffnung und das sind wir.«

Die Freiheizhalle in München ist ein ehemaliges Heizwerk am Mittleren Ring, daneben befindet sich das Denkmal für den Filmemacher Rainer-Wern...


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