Afrikaner in der zweiten Reihe
G7-Abschluss mit Ebola, Armut, Boko Haram und Entwicklungshilfe
Wenn über Afrika gesprochen wird, sind auch bei den G7 die gängigen Themen Ebola, Armut und Terror nicht weit. Entwicklungszusammenarbeit darf dabei nicht fehlen. Ein paar ausgewählte Vertreter Afrikas dürfen mit an den Tisch.
Seit ein paar Jahren gehört es zur gepflegten Praxis: Der Gastgeber des G7-Gipfels lädt am Abschlusstag ein paar ausgewählte Vertreter Afrikas an den Tisch, um zu demonstrieren, dass dem exklusiven Klub nicht nur das eigene Wirtschaftswohl, sondern auch das Leid der Armen dieser Welt am Herzen liegt. Elmau machte da am Montag keine Ausnahme, zumal die deutsche Kanzlerin Angela Merkel die Themen Bekämpfung des Welthungers und der absoluten Armut, die statistisch an der Einkommensschwelle von 1,25 Dollar pro Kopf und Tag festgemacht wird, ganz oben auf die Liste gesetzt hatte und auch Ebola und Terror nicht von der Gipfelagenda ausgespart wurden.
Geladen waren fünf einflussreiche Staatenlenker aus Afrika: Nigerias neu gewählter Präsident Muhammadu Buhari, der tunesische Präsident Beji Caid Essebsi, die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf, der äthiopische Ministerpräsident Hailemariam Desalegn und der senegalesische Präsi...
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