Gleitcreme

»Fucking Berlin« als Film

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit ihrem autobiografischen Buch »Fucking Berlin« sorgte die Studentin Sonia Rossi für Schlagzeilen. Die »Beschreibungen des Alltags der jungen Studentin berichten von Gleitcreme und Kartoffelsuppe« sowie »von wenig Zärtlichkeit, viel Trieb und noch mehr Gewalt«, hechelte das Boulevardnachrichtenportal »Spiegel online« vor einigen Jahren. Jetzt wird das Bekenntnis einer jungen Frau, die sich ihr Studium mit Prostitution finanzierte, verfilmt. Hauptdarstellerin des Films ist die aus der RTL-Serie »Unter uns« bekannte Schauspielerin Svenja Jung. Als einer ihrer Arbeitskollegen im Bordell steht außerdem das aus Eisenach stammende Model Paul Boche als Transvestit vor der Kamera. Boche lebt mittlerweile in New York und Berlin. Neben seiner Arbeit auf den Laufstegen der Welt tritt er auch in Filmen auf. Kommenden Donnerstag stellt der Regisseur sein Kinoprojekt und die Darsteller in Berlin vor - in einem Bordell am Kurfürstendamm. dpa/nd

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