Flugzeuge an den Golf
Arabische Airlines rüsten sich in Le Bourget für den harten Konkurrenzkampf
In Frankreich trifft sich derzeit die Luftfahrtbranche. Europa und die USA zittern vor der Übermacht der Fluggesellschaften vom Golf.
Der diesjährige Luftfahrtsalon in Le Bourget bei Paris, der am Montag begonnen hat, steht nicht nur im Zeichen des traditionellen Konkurrenzkampfes zwischen Airbus und Boeing. Die militärische Luftfahrt leidet unter Absatzproblemen. So hält sich das Interesse am französischen Rafale-Kampfflugzeug, von dem kürzlich nach langen vergeblichen Exportbemühungen einige Dutzend Exemplare an Ägypten, Indien und Katar verkauft werden konnten, in Grenzen.
Stattdessen wächst die Bedeutung der zivilen Luftfahrt. Angeheizt wurde das durch verschiedene Studien über den internationalen Markt für Flugzeuge. Den optimistischsten zufolge werden in den nächsten 20 Jahren 32 000 bis 35 000 neue Flugzeuge benötigt und bis zu 100 000 zusätzliche Piloten, weil der Tourismus, vor allem aus China, die Zahl der Passagiere bis 2030 auf jährlich sieben Milliarden hochschnellen lässt - doppelt so viele wie heute. 2034 werde es, selbst nach Abzug ausgemusterter...
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