Aus für die Geburtsstation
Die Landeskrankenhauskonferenz beschloss die endgültige Schließung der umkämpften Geburtsstation in Bad Belzig.
Dem Gesundheitsministerium ist es gelungen, die Hiobsbotschaft für Bad Belzig in eine gute Nachricht einzuflechten. Unter der beschönigenden Überschrift, »Geburtshilfeversorgung in Brandenburg auch in Zukunft flächendeckend gesichert«, kamen am Mittwoch zuerst zwei bis drei Siegesmeldungen: Die Landeskonferenz für Krankenhausplanung habe am selben Tage entschieden, dass die Geburtsstationen in Bernau und Strausberg bleiben dürfen. Dort habe es im vergangenen Jahr 425 und 327 Geburten gegeben. 300 sind als Mindestanzahl festgelegt. Templin, das mit zuletzt 230 Geburten ebenfalls unter Beobachtung stand, wird 2020 noch einmal unter die Lupe genommen. Die dortige Geburtsstation darf aber erst einmal bleiben.
Doch für die bereits am 1. April geschlossenen Geburtshilfe in Bad Belzig seh...
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